Karohemden, oder auch Holzfällerhemden genannt, sind wohl die bekanntesten Modelle unter den Hemden. Modisch gesehen geht es mit dem Karohemd immer auf und ab – mal ist es im Trend, mal ist es out. Ganz verschwunden ist es jedoch noch nie und das wird es auch nicht, denn das Karohemd ist ein zuverlässiger Begleiter und eine sehr gute Ergänzung für ein Casual-Outfit. Außerdem trägt es die meiste Farbe in die Kollektionen.
Karohemd – Der Ursprung
Anders als vielleicht der ein oder andere vermuten mag, kommt das Karohemd nicht aus Bayern, sondern aus Nordamerika. Wald- und Feldarbeiter nutzten das robuste Baumwollflanell als Arbeitskleidung, gepaart mit einer guten Jeans. Die Flanellhemden hatten meist Karomuster wodurch sie auch als Holzfällerhemden bekannt wurden. Viele Country-Musiker aus den USA nutzten diesen Modetrend um sich mit ihren Karohemden volksnah zu geben, was zu einem späteren Zeitpunkt auch US-Präsidenten für sich entdeckten und sich in ihrer Freizeit mit Karohemden schmückten. Den Durchbruch in Europa schaffte das Karohemd in den frühen 90er Jahren mit dem aufkommen der „Grunge“-Szene. Musiker wie Kurt Kobain trugen das simple Kleidungsstück der Arbeiterklasse aus Seattle und etablierten es als Desscode der „Grunge“-Szene und machten das Karohemd so weltberühmt. Bis heute strahlt es genau dieses Image aus. Die Funktionalität, Männlichkeit und Naturverbundenheit der Waldarbeiter und die Lässigkeit und Unbeschwertheit der Musiker.
So setzt “MANN” Karohemden ein
Durch die Geschichte und das Image bzw. Erscheinungsbild des Karohemds ist sein Einsatzbereich in der Mode klar definiert: Lockere, entspannte und coole Freizeitlooks. Doch natürlich gibt es auch einige Abwandlungen bzw. Stile und andere Einsatzgebiete. Generell harmoniert ein Flanellhemd sehr gut mit z.b.einem Used-Look. Die Auswahl im ZWEISAM KLASSIK HAUS in SCHONACH im Moment groß! 😎
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